Politische Partizipation junger Menschen mit Zuwanderungsgeschichte
Nora Storz, Politische Partizipation junger Menschen mit Zuwanderungsgeschichte – die Bedeutung von politischer Bildung und Diskriminierungserfahrungen
Junge migrantisch wahrgenommene Menschen in Deutschland sind seltener politisch aktiv (11 %) als Menschen ohne Zuwanderungsgeschichte (40 %). Die Sorge vor Rassismus und Diskriminierung sowie eine z. T. als nicht ausreichend wahrgenommene politische Schulbildung stellen Hürden der Beteiligung dar. Der Beitrag schließt mit Empfehlungen für die Praxis.
https://budrich-journals.de/index.php/gwp/article/view/46264
Hierzu gibt es eine interessante Initiative des Bayerischen Jugendrings, die ihr Ziel wie folgt vorstellt:
Ziel des neuen Projekts „Gemeinsam STARK“ ist es, diversitätssensible Jugendarbeit in Bayern zu fördern, unter Beteiligung von jungen Menschen mit Flucht- oder Migrationsbiografie und Vereinen junger Menschen mit Migrationsbiografie. Damit wollen wir eine demokratische Gestaltung des Zusammenlebens in unserer Migrationsgesellschaft und eine gleichberechtigte Teilhabe von jungen Menschen unterschiedlicher Herkunft unterstützen. Demokratiebildung ist eine Strategie dazu.
https://www.bjr.de/handlungsfelder/integration/gemeinsam-stark