Die Jugendtrendstudie 2025 des Instituts für Generationenforschung untersucht die aktuellen Einstellungen, Zukunftssorgen und gesellschaftlichen Erwartungen junger Menschen in Deutschland. Im Mittelpunkt stehen die Mitglieder der Generation Z im Kontext der gesellschaftlichen Entwicklungen bis Mai 2025. Ergänzend wurden zum Thema Quarterlife Crisis Vergleichsdaten aus dem Jahr 2009 herangezogen.
Unter der Leitung von Dr. Rüdiger Maas, wurden deutschlandweit mehrere tausend junge Menschen im Alter von 15-30 Jahren befragt. Um Alters- und Periodeneffekte herauszufiltern, wurden parallel über tausend Menschen im Alter über 31 Jahren befragt. Zusätzlich wurden weitere 176 junge Menschen qualitativ interviewt, um Hintergründe, Motive und die quantitativen Daten valider einzuordnen.
Thematisch konzentriert sich die Studie auf persönliche Ängste, das individuelle Sicherheitsempfinden, die Haltung zu Krieg und globalen Krisen, politische Orientierung und Wahlverhalten sowie Fragen rund um den Wehrdienst und den Prozess des Erwachsenwerdens in einer zunehmend komplexen Welt. Darüber hinaus wurden Einstellungen zu politischen Akteuren wie Donald Trump sowie die Wahrnehmung geopolitischer Entwicklungen erfasst, um ein umfassendes Stimmungsbild der jungen Generation zu gewinnen. Die Datenerhebung folgte einem Mixed-Methods-Ansatz unter Anwendung methodischer Triangulation. Neben einer standardisierten Online-Befragung wurden qualitative Interviews durchgeführt, um zentrale Themen vertiefend zu erschließen. Die quantitativen Ergebnisse wurden systematisch mit individuellen Deutungsmustern abgeglichen, um nicht nur statistische Trends, sondern auch die dahinterliegenden Motive und Lebenswirklichkeiten sichtbar zu machen.
(Eigendarstellung des Instituts zur Studie, die für 95,00 € zu beziehen ist.)
https://www.generation-thinking.de/post/jugendtrendstudie-2025