Die weltpolitischen Spannungen, ausgelöst durch den Überfall Russlands auf die Ukraine werden in zwei Beiträgen der kommenden Ausgabe reflektiert:
Klaus Moegling fragt: „Ist die Ukraine-Politik der NATO alternativlos?“ und verfolgt den Ukraine-Konflikt von Beginn an.
In GWP 4-2024
Edmund Budrich dokumentiert die Reaktionen insbesondere in Deutschland auf die Vereinbarung mit den USA, weitreichende Raketenwaffen mit Blickrichtung Russsland in Deutschland zu stationieren.
In GWP 4-2024
aktuell schließen sich folgende Ereignisse an:
– Nordkorea überlässt Russland mehrere Tausend Soldaten, die gegen die Ukraine zum Einsatz kommen;
– die USA genehmigen der Ukraine, mit amerikanischen Raketen das russische Hinterland zu beschießen, anstelle wie bisher nur den Frontbereich:
– der russische Präsident Putin formuliert eine neue Doktrin über den Einsatz von Atomwaffen, die als Drohung gegenüber der NATO zu verstehen ist. Sie enthält u.a. die folgende Einzelbestimmung: Aggressionen gegen Russland durch einen Staat ohne Atomwaffen werden als gemeinsamer Kriegsakt mit einer Atommacht gewertet – wenn der Angriff unter Beteiligung oder mit Unterstützung eines Staates erfolgt, der Atomwaffen besitzt;
– Russland setzt erstmalig eine Interkontinentalrakete gegen die Ukraine ein;
– Putin kommentiert dies mit einer offenen Drohung gegen „die westlichen Staaten, die den Einsatz von US- und europäischen Raketen gegen russischen Boden autorisiert haben.“